Omnibusverkehr-Reisen Frank & Stöckle
Es war in den 20er Jahren, als in den nicht an die Eisenbahnlinie Stuttgart - Ulm angeschlossenen Ortschaften überlegt wurde, wie mit Hilfe der sich immer mehr verbreitenden Motorfahrzeuge die Verbindung zu den größeren Städten entscheidend verbessert werden können.
So begann Heinrich Frank am 15. Oktober 1925 mit einem alten Lastwagen die Arbeiter nach Göppingen zu transportieren. Das bald darauf erworbene zweite Fahrzeug wurde durch einen hölzernen Kastenaufbau zum "Omnibus" ausgebaut. Bald war dieses Automobil im ganzen Bezirk als "Hattenhöfer Healeskischt" bekannt. Als sich das Unternehmen vergrößerte, schloß sich Heinrich Frank 1928 mit Oskar Stöckle zusammen. Sie gründeten die Omnibusgesellschaft Frank + Stöckle. Bald mußte mehrmals am Tag gefahren werden. Der erste echte Omnibus mit 21 Sitzplätzen wurde angeschafft und das Konkurrenzunternehmen Thomas Schweizer aufgekauft. Schon in den 30er Jahren wurden Wochenendfahrten zum Hohenzollern, an den Bodensee und nach Oberbayern unternommen.
Fernfahrten führten bis nach Paris und Rom. Der zweite Weltkrieg brachte Rückschläge: Mehrere Busse wurden mit Fahrern zum Kriegsdienst eingezogen. Treibstoffmangel veranlaßte die Firma zwei Busse auf Holzgas umzurüsten.
Nach 1945 nahm die Zahl der Pendler rasch zu. Nun konnten wieder neue Busse gekauft werden. Weitere Omnibuslinien wurden erworben.
Seit den späten 50er Jahrten betreibt Frank + Stöckle Linien von Weilheim bis Göppingen, von Boll bis Uhingen und hat sich zum zweitgrößten Omnibusunternehmen im Kreis entwickelt.
In den späten 70er Jahren nahm der Reiseverkehr immer größere Ausmaße an und Frank + Stöckle konnte dank früher internationaler Erfahrung sein Reiseprogramm bedeutend erweitern. Im Jahre 1986 wurden mit Bussen im europäischen Reiseverkehr 670 000 km zurückgelegt. Um die ganze Palette des Reisetourismus abdecken zu können wurde 1966 das Reisebüro Frank + Stöckle Göppingen und 1967 das Reisebüro Frank GmbH Geislingeneröffnet. Diese beiden Büros vermitteln international Omnibus-, Bahn-, Flug- und Schiffsreisen mit modernster Kommunikationstechnik.
Heute beschäftigt das mit schwäbischer Solidität geleitete Omnibusunternehmen ca. 50 Mitarbeiter/innen. Leitung und Belegschaft blicken mit Optimismus in die Zukunft.
So begann Heinrich Frank am 15. Oktober 1925 mit einem alten Lastwagen die Arbeiter nach Göppingen zu transportieren. Das bald darauf erworbene zweite Fahrzeug wurde durch einen hölzernen Kastenaufbau zum "Omnibus" ausgebaut. Bald war dieses Automobil im ganzen Bezirk als "Hattenhöfer Healeskischt" bekannt. Als sich das Unternehmen vergrößerte, schloß sich Heinrich Frank 1928 mit Oskar Stöckle zusammen. Sie gründeten die Omnibusgesellschaft Frank + Stöckle. Bald mußte mehrmals am Tag gefahren werden. Der erste echte Omnibus mit 21 Sitzplätzen wurde angeschafft und das Konkurrenzunternehmen Thomas Schweizer aufgekauft. Schon in den 30er Jahren wurden Wochenendfahrten zum Hohenzollern, an den Bodensee und nach Oberbayern unternommen.
Fernfahrten führten bis nach Paris und Rom. Der zweite Weltkrieg brachte Rückschläge: Mehrere Busse wurden mit Fahrern zum Kriegsdienst eingezogen. Treibstoffmangel veranlaßte die Firma zwei Busse auf Holzgas umzurüsten.
Nach 1945 nahm die Zahl der Pendler rasch zu. Nun konnten wieder neue Busse gekauft werden. Weitere Omnibuslinien wurden erworben.
Seit den späten 50er Jahrten betreibt Frank + Stöckle Linien von Weilheim bis Göppingen, von Boll bis Uhingen und hat sich zum zweitgrößten Omnibusunternehmen im Kreis entwickelt.
In den späten 70er Jahren nahm der Reiseverkehr immer größere Ausmaße an und Frank + Stöckle konnte dank früher internationaler Erfahrung sein Reiseprogramm bedeutend erweitern. Im Jahre 1986 wurden mit Bussen im europäischen Reiseverkehr 670 000 km zurückgelegt. Um die ganze Palette des Reisetourismus abdecken zu können wurde 1966 das Reisebüro Frank + Stöckle Göppingen und 1967 das Reisebüro Frank GmbH Geislingeneröffnet. Diese beiden Büros vermitteln international Omnibus-, Bahn-, Flug- und Schiffsreisen mit modernster Kommunikationstechnik.
Heute beschäftigt das mit schwäbischer Solidität geleitete Omnibusunternehmen ca. 50 Mitarbeiter/innen. Leitung und Belegschaft blicken mit Optimismus in die Zukunft.